verlängerte Fristen aufgrund des Vierten Corona-Steuerhilfegesetztes
Am 16.02.2022 wurde oben genanntes Gesetz vom Bundeskabinett beschlossen. Darin sind folgende neue Fristen vorgesehen: Steuererklärungen: Die Abgabe der Steuererklärungen wurde wie folgt geregelt: Veranlagungsjahr mit Steuerberater: ohne Steuerberater 2020 31.08.2022 31.10.2021 2021 30.06.2023 30.09.2022 2022 30.04.2024 31.08.2023 Ab Veranlagungsjahr 2023 gelten wieder die normalen Fristen vom 28.02. (mit Berater) und 31.07. (ohne Berater). […]
Neue Lieferschwellen und Mini-One-Stop-Shop wird zu One-Stop-Shop
Seit 01.01.2015 gibt es das Mini-One-Stop-Shop-Verfahren (MOSS). Bei z.B. elektronischen Dienstleistungen an Privatpersonen im anderen EU-Staat ist der Ort der Leistung in diesem EU-Staat. Somit muss dort eine Umsatzsteuererklärung abgeben werden. Über das MOSS-Verfahren konnte eine zentrale Erklärung für alle EU-Länder über das Bundeszentralamt für Steuern abgeben und gezahlt werden. Ab 01.07.2021 wurden die Regelungen […]
Elektronischer Krankenschein (eAU)
Ab dem 1. Januar 2022 startet das Abrufverfahren der elektronischen Abfrage der Daten zur Arbeitsunfähigkeit durch den Arbeitgeber bei den Krankenkassen. Diese Testphase wird bis zum 30. Juni 2022 andauern, ab dem 1. Juli 2022 besteht dann die gesetzliche Verpflichtung für alle Arbeitgeber die Krankenscheine (AU-Daten) elektronisch bei den Krankenkassen abzufordern. Der Arbeitnehmer meldet wie […]
Steuersätze in der Gastronomie
Die gesetzliche Regelung für die Umsatzsteuer in der Gastronomie wurde durch die Corona-Pandemie gehörig durcheinandergebracht. Vor der Pandemie galt in Gaststätten für alle Umsätze der Regelsteuersatz von damals 19%. Nur wenn die Speisen zur Mitnahme waren, durfte der ermäßigte Steuersatz von damals 7% angewendet werden. Seit dem 01.07.2020 wurde aufgrund der pandemischen Lage festgelegt, dass […]
Lieferzeitpunkt/Leistungszeitraum auf Rechnungen
Nach § 14 UStG ist der leistende Unternehmer verpflichtet, den Lieferzeitpunkt bzw. den Leistungszeitraum auf der Rechnung zu vermerken. Dabei genügt die Angabe des Monats. In einem Urteil des BFH wurde entschieden, dass das Rechnungsdatum ausreichend sei. Hierzu hat sich jetzt die Verwaltung positioniert. Grundsätzlich schließt sie sich dem Urteil an. Dies gilt aber nicht […]